Mitgliedschaften

Die DHS arbeitet auf den verschiedensten Ebenen mit Kooperationspartnern im Gesundheits- und Sozialbereich zusammen und ist Mitglied in folgenden Verbünden:

Aktionsbündnis Seelische Gesundheit

Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit ist eine bundesweite Initiative, die 2006 ins Leben gerufen wurde. Inzwischen sind 150 Mitgliedsorganisationen dabei, darunter vor allem Selbsthilfeverbände der Betroffenen und Angehörigen von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Auch zahlreiche Verbände aus den Bereichen Psychiatrie und Gesundheitsförderung sind dabei und vernetzen sich für das gemeinsame Anliegen – die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, initiiert das Aktionsbündnis Projekte und Kampagnen, die über Öffentlichkeit und die Mitgliedsorganisationen weitergetragen werden. So werden alle Kräfte für den größten Wirkungsradius gebündelt.

Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. (ABNR)

Das ABNR ist ein Zusammenschluss von 15 bundesweit tätigen Gesundheitsorganisationen (Stand: Mai 2020). Vordringliches Ziel des ABNR ist es, Maßnahmen zur Verminderung der Gesundheitsgefahren durch das Rauchen und Passivrauchen auf politischer Ebene anzuregen, zu fördern und zu begleiten. Mittels Öffentlichkeitsarbeit und Erstellung von Expertisen für die Politik und Gesellschaft arbeiten die Mitgliedsorganisationen vor allem an drei gemeinsamen Zielen: den Einstieg in das Rauchen zu verhindern, den Ausstieg aus dem Rauchen zu fördern und vor Passivrauchen zu schützen.

Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG)

Die BVPG setzt sich für Strukturerhalt und Strukturverbesserungen im Bereich Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland ein. Aktuell hat die BVPG 133 Mitgliedsorganisationen (Stand: Mai 2020). Darunter vor allem Bundesverbände des Gesundheitswesens, die einen Arbeitsschwerpunkt im Bereich „Prävention und Gesundheitsförderung'“ aufweisen. Die BVPG hat maßgeblichen Anteil an der fachlichen und politischen Diskussion sowie an der praktischen Umsetzung der Prävention und Gesundheitsförderung in Deutschland.

Bündnis gegen Sportwetten-Werbung (BgSwW)

Das Bündnis gegen Sportwetten-Werbung (BgSwW) setzt sich für die weitestgehende Einschränkung von Sportwetten-Werbung ein und fordert die beteiligten Institutionen im Sport zur Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und zur Stärkung von Forschung und Prävention auf. Das BgSwW ist ein auf Initiative von Fan-Organisationen im Fußball gegründetes Bündnis ohne konkrete Rechtsform, das Institutionen und Einzelpersonen miteinander verbindet, die zur Thematik Sportwetten (und Glücksspiel allgemein) in der Präventionsarbeit, Forschung, Sucht- und Selbsthilfe tätig sind oder ein persönliches Interesse an der Unterstützung der Ziele des Bündnisses haben.

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Seit 1880 ist der Deutsche Verein das gemeinsame Forum für alle Akteure in der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts in Deutschland. Zu den ca. über 2.000 Mitgliedern (Stand: Mai 2020) zählen u.a. Kommunen, die Freie Wohlfahrtspflege, zahlreiche gemeinnützige, aber auch private Anbieter sozialer Dienstleistungen, die Wissenschaft und etliche andere Akteure aus dem sozialen Bereich. Der Deutsche Verein begleitet und gestaltet mit seiner Erfahrung und Expertise vielfältige Themen, z.B. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, Sozial- und Altenhilfe, Grundsicherungssysteme, Migration und Integration sowie Pflege und Rehabilitation.

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Der Kooperationsverbund mit seinen 74 Kooperationspartnern (Stand: Mai 2020) verfolgt die Leitziele, gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland zu verbessern sowie die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen zu unterstützen. Er sammelt und entwickelt Know-how zu guter Praxis in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung, stützt die Qualitätsentwicklung und die Verbreitung guter Praxis in Deutschland.

European Alcohol Policy Alliance (EUROCARE)

Eurocare ist eine Allianz von 52 Nichtregierungs- bzw. Public-Health Organisationen aus 21 europäischen Ländern, die sich für Alkoholprävention sowie die Minderung alkoholbezogener Schäden in Europa einsetzt. Auch die alkoholbezogene Forschung, Informationsvermittlung zu Alkoholkonsum und seinen Risiken sowie Projekte der Prävention gehören zu den Aufgaben von Eurocare. Die zentrale Botschaft in Bezug auf Alkoholkonsum lautet: „Weniger ist besser!“