Nahaufnahme eines Kalenderblatts
© Kristina Kristamore / Shutterstock.com

Hilfe bei Suchtproblemen

Online Fortbildung: „Stille Sucht – Medikamentenabhängigkeit erkennen und (be-)handeln“

Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland gelten als medikamentenabhängig.  Abhängigkeitsentwicklungen betreffen besonders häufig Arzneimittel, die im medizinischen Alltag eine wichtige therapeutische Rolle spielen, beispielsweise opioidhaltige Schmerzmittel und Benzodiazepine. Meist vollzieht sich der Übergang von einem bestimmungsgemäßen Gebrauch hin zu Fehlgebrauch, schädlichem Gebrauch oder zur Abhängigkeit schleichend und unbemerkt.

Eine Online-Fortbildung zum Thema „Stille Sucht – Medikamentenabhängigkeit erkennen und (be-)handeln“ am Mittwoch, 17. September 2025 von 16 bis 20 Uhr zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Risiken und Folgen von Medikamentenmissbrauch und -abhängigkeit zu schärfen. Zudem soll die Zusammenarbeit der Ärzteschaft mit dem Suchthilfesystem und der Apothekerschaft gefördert, sowie für eine verantwortungsvolle, patientenzentrierte Verschreibungspraxis sensibilisiert werden.

Die Veranstaltung wird in Kooperation zwischen der Bundesärztekammer (BÄK), der Ärztekammer Berlin (ÄKB), dem Hausärztinnen- und Hausärzteverband (HÄV) sowie der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) durchgeführt. Sie richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte sowie an Fachkräfte aus der Suchthilfe, Apothekerschaft und anderen Gesundheitsberufen. Referierende sind unter anderem der DHS Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Norbert Scherbaum sowie das DHS Kuratoriumsmitglied Prof. Dr. Tom Bschor.

Programm und Anmeldung auf der Website der Ärztekammer Berlin.

Zurück