Newsletter 5-2021
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Dachorganisation der Suchhilfe und Sucht-Selbsthilfe setzen wir uns auf vielfältige Weise für die bestmögliche Versorgung von Abhängigkeitskranken, Gefährdeten und deren Angehörigen ein. In Stellungnahmen und Positionspapieren weisen wir immer wieder auf Missstände hin und formulieren Empfehlungen an politische Entscheidungstragende in Bund, Ländern und Kommunen. Im Vorfeld der Bundestagswahl haben wir gemeinsam mit unseren Mitgliedsverbänden zentrale Erwartungen und Forderungen zur Suchtpolitik benannt, die Sie auf unserer Website nachlesen können. Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung bei der Umsetzung dieser suchtpolitischen Ziele.
Es grüßt Sie herzlich aus Hamm
Ihr Team der DHS Geschäftsstelle
Dieser Newsletter informiert Sie über folgende Themen:
- Bundesweite Aktionswoche Alkohol vom 14.-22. Mai 2022
- Sponsoring für Aufklärungsmagazine
Suchthilfe und Sucht-Selbsthilfe
- Blaues Mobil nimme Fahrt auf
- Start des Bundesmodellprojekts NALtrain zu Naloxon-Take-Home Schulungen
- Online Befragung: "Mit dem Problem Alkohol nicht allein bleiben"
- Positionspapier von Verbänden der Suchthilfe: „Psychosoziale Beratung und Betreuung (PSB) begleitend zur Substitutionsbehandlung“
- Aktualisierte DHS Arbeitshilfe: „Manual für die Beratung am Telefon“
- DHS & BAG W: Dokumentation zur DHS Kooperationstagung 2021
- BKD: Sonderausgabe Magazin BLAU
- Blu:prevent: Magazin zur Rausch- und Risikobalance
- LWL-Koordinationsstelle Sucht: Neue Broschüre "Dranbleiben!"
- ABNR Stellungnahme: „Nikotinbeutel: ein neues gesundheitsgefährdendes Suchtmittel“
- 60. DHS Fachkonferenz SUCHT vom 25.-27. Oktober 2021 in Potsdam
- 38. Jahrestagung LWL-KS Sucht am 03. November 2021 – online
- Zentrales Vernetzungstreffen der Spielerselbsthilfegruppen aus NRW am 06. November 2021 – online
- 1. Woche der Medienabhängigkeit vom 08.-12. November 2021 – online
- 2. Aktionstag Suchtberatung am 10. November 2021
- Fachtagung der DVSG am 17. November 2021 – online
- CaSu-Fachtage am 25. und 26. November 2021
Aus der DHS
Bundesweite Aktionswoche Alkohol vom 14.-22. Mai 2022
Die 8. Auflage der Aktionswoche Alkohol findet vom 14.-22. Mai 2022 unter Federführung der DHS und des Blauen Kreuzes Deutschland e.V. (BKD) statt. Der thematische Schwerpunkt liegt dieses Mal im Bereich der Sucht-Selbsthilfe. Die Erfolgsgeschichte der Aktionswoche Alkohol wird von vielen Menschen an zahlreichen Orten geschrieben: Es beteiligen sich Mitglieder von Selbsthilfegruppen, Fachleute aus Beratungsstellen, Fachkliniken und der Suchtprävention. Ebenfalls teilnehmen können Hochschulen, Betriebe, Verwaltungen, Arztpraxen, Apotheken und Ehrenamtliche, die in Vereinen, Gruppen und Kirchen aktiv sind. Die Aktionswoche Alkohol lebt von den vielfältigen Aktionen, die tausende Engagierte in ganz Deutschland auf die Beine stellen. Daher gibt es nicht den einen Veranstaltungsort oder ein bestimmtes Veranstaltungsformat. Sie möchten sich beteiligen, wissen aber (noch) nicht wie? Sie wollen mehr wissen über die Aktionswoche Alkohol? – Antworten auf diese und zahlreiche andere Fragen rund um die erfolgreiche Präventionskampagne sowie gute Gründe zum Mitmachen finden Sie auf der Website www.aktionswoche-alkohol.de.
Prävention
Sponsoring für Aufklärungsmagazine
Immer wieder wird versucht, aus der Suchtproblematik Kapital zu schlagen. Dabei wenden sich die Herausgeberinnen und Heraugeber sogenannter Fachpublikationen zu Suchtthemen an Firmen und Institutionen mit der Bitte um Sponsoring für entsprechende Aufklärungsmagazine. Darauf weist aktuell die Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt e.V. hin. Die produzierten Info‐Schriften enthalten keine Informationen, die man nicht über die zuständigen Akteurinnen und Akteure aus dem Gesundheitsbereich (z.B. die DHS oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung – BZgA) kostenfrei und dazu qualitätsgesichert auch in größeren Stückzahlen beziehen kann. Angefragten Unternehmen wird grundsätzlich angeraten, ihre Informationen zu Suchthilfe und -prävention von renommierten öffentlichen Institutionen zu beziehen und das eingesparte Geld, auch Spenden, besser der örtlichen Suchthilfe zukommen zu lassen. Kostenloses, hochwertiges Infomaterial zu allen Fragen rund um Sucht, Drogen und Suchtprävention ist über die DHS sowie die BZgA erhältlich.
Suchthilfe und Sucht-Selbsthilfe
Blaues Mobil nimmt Fahrt auf
Das Blaue Mobil des Blauen Kreuzes Deutschland e.V. (BKD) ist auf Tour gegangen: Es möchte Anlaufpunkt für Hilfesuchende sein, Beratung für von Sucht betroffene Menschen bieten und Infomaterial weitergeben. Erstmalig war das Blaue Mobil im Juli 2021 als Leuchtturmprojekt in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs. Bereits in den ersten zehn Einsatztagen, verteilt auf drei Wochen in fünf verschiedenen Städten, konnten ca. 475 Menschen erreicht werden. Eine Blaukreuz-Begegnungsgruppe freut sich über erste neue Gruppenbesucherinnen und -besucher. Alle aktuellen Infos und Termine gibt es auf der BKD-Website.
Start des Bundesmodellprojekts NALtrain zu Naloxon-Take-Home Schulungen
Die Deutsche Aidshilfe e.V. (DAH), akzept e.V. und das Institut für Suchtforschung Frankfurt (ISFF) haben das vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderte Modellprojekt NALtrain (Konzeption, Umsetzung und Evaluation eines wissenschaftlichen Modellprojekts zur Durchführung deutschlandweiter qualitätsgesicherter Take-Home Naloxon Schulungen) gestartet. Naloxon ist ein Opioidantagonist und kann als Nasenspray einfach und sicher auch von Laien bei einer Opioidüberdosierung verabreicht werden und somit die Überlebenschancen der betroffenen Person stark erhöhen. In den nächsten drei Jahren werden Mitarbeitende von Drogenhilfeinrichtungen in ca. 40 über ganz Deutschland verteilten Trainings befähigt, opioidgebrauchende und substituierte Menschen in der Anwendung des Naloxon-Nasensprays zu schulen. Um die Versorgung mit dem Naloxon-Nasenspray sicherzustellen, wird ein Netzwerk von Ärztinnen und Ärzten aufgebaut. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Projekts www.naloxontraining.de oder Sie wenden sich direkt per E-Mail an die Projektverantwortlichen: info[at]naltrain.org.
Aus der Forschung
Online Befragung: „Mit dem Problem Alkohol nicht allein bleiben“
Die Universität Lübeck führt im Rahmen einer Abschlussarbeit im Fachbereich Psychologie derzeit eine anonyme Online-Befragung zu Belastungsfaktoren und Erwartungen an Hilfeangebote bei Angehörigen von Menschen mit alkoholbezogenen Störungen durch. Hierfür werden noch Probandinnen und Probanden gesucht. Ziel der Studie ist es, Hinweise zur Optimierung des Beratungsangebots für Angehörige von Menschen mit alkoholbezogenen Störungen zu erhalten. Die Befragung ist hier zugänglich.
Veröffentlichungen
Positionspapier von Verbänden der Suchthilfe: „Psychosoziale Beratung und Betreuung (PSB) begleitend zur Substitutionsbehandlung“
Expertinnen und Experten verschiedener Verbände heben in einem gemeinsamen Positionspapier die Bedeutung und Potentiale der Psychosozialen Beratung und Betreuung (PSB) für die Substitutionsbehandlung hervor. Zur Erstellung des Papiers haben sich folgende Verbände zusammengeschlossen: Beschäftigung im Verbund für integrative soziale und therapeutische Arbeit gGmbH (vista), Deutsche Aidshilfe e.V. (DAH), Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Suchthilfe und Suchtprävention e.V. (DG-SAS), Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik e.V. (akzept), mudra - Alternative Jugend- und Drogenhilfe e.V. und der Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V. (fdr+).
Aktualisierte DHS Arbeitshilfe: „Manual für die Beratung am Telefon“
Telefonberatung stellt gerade in der aktuellen Zeit ein wichtiges Angebot für Hilfesuchende dar. Beraterinnen und Berater helfen in (akuten) Krisensituationen oder unterstützen Anrufende dabei, passende Anlaufstellen für ihre individuellen Problemlagen zu finden. Dies birgt einige Herausforderungen. Ein gutes Beratungsgespräch ergibt sich häufig nicht von selbst und erfordert einiges an Übung. Die DHS Arbeitshilfe „Manual für die Beratung am Telefon“ wurde 2003 erstmalig veröffentlicht und nun in einer aktualisierten und überarbeiteten Auflage herausgegeben. Sie bietet in der Beratung Tätigen eine Einführung in die Grundlagen eines guten Gesprächs und gibt Hinweise, wie mit schwierigen Situationen umgegangen werden kann. Zudem enthält das Manual viele praktische Tipps, die Sicherheit im Beratungsgespräch geben können. Die Broschüre wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gefördert. Kostenloser Download und Bestellung über das DHS Bestellcenter.
DHS & BAG W: Dokumentation zur DHS Kooperationstagung 2021
Was ist für eine gelingende Kooperation der Wohnungsnotfallhilfe und der Suchthilfe notwendig, um Menschen mit Suchtproblemen in Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit optimale Hilfe anbieten zu können? – Diese zentrale Frage analysierten und diskutierten rund 130 Teilnehmende und 22 Referierende der beiden Arbeitsfelder bei der digitalen Kooperationstagung der DHS und der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (BAG W) vom 16. bis 17. Februar 2021. Ziel war es, Verbesserungs- und Optimierungspotenziale an der Schnittstelle Wohnungslosen- und Suchthilfe zu identifizieren und mögliche Maßnahmen zur Umsetzung einer verstärkten bedarfsgerechten Kooperation zu benennen. Die zentralen Gesprächsinhalte und Diskussionen des fachlichen Austauschs sind in einer Dokumentation zusammengefasst, die auf der DHS Website verfügbar ist. In der Fachzeitschrift wohnunglos (63:2/2021) hat die BAG W Beiträge der Tagung aufgegriffen.
BKD: Sonderausgabe Magazin BLAU erschienen
Eine Sonderausgabe des Magazins BLAU mit dem Titel „Für mehr Leben“ ist kürzlich erschienen und wurde in höherer Auflage gedruckt. Einerseits steht die Broschüre der Seminararbeit zur Verfügung. Wer an den Seminaren des Blauen Kreuzes Deutschland (BKD) auf Bundes- bzw. Landesebene teilnimmt, soll diese Broschüre als Arbeitsheft beziehen können. Andererseits werden in Kooperation mit IDS Deutschland 5.000 Exemplare im Winterzyklus (Dezember/Januar/Februar) in tausend Arztpraxen bundesweit ausgelegt.
Die Sonderausgabe beinhaltet Berichte von Betroffenen, hilfreiche Artikel zu Sucht und Gesundheit sowie Impulse für ein Leben in Freiheit. Bestellung beim BKD per E-Mail an bk-bestellung[at]blaues-kreuz.de
Blu:prevent: Magazin zur Rausch- und Risikobalance
Unter dem Titel „Versuchung Sucht Grenzen“ ist ein neues blu:prevent-Magazin veröffentlicht worden. Darin geht es um gesellschaftliche Entwicklungen, Trends, neue Konsumformen, Umgang mit Risiken und vor allem neue Ansätze und Haltungen in der Begegnung mit jungen Menschen. Blu:prevent möchte zu einen Paradigmenwechsel in der Suchtprävention, aber auch allgemein im Umgang mit jungen Menschen anregen. Bestellung im blu:prevent-Shop.
LWL-Koordinationsstelle Sucht: Neue Broschüre "Dranbleiben!"
Die LWL-Koordinationsstelle Sucht hat sich mit dem Bundesmodellprojekt „QuaSiE – Qualifizierte Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe“ gemeinsam mit fünf Einrichtungen auf den Weg gemacht und praxisorientierte Konzepte entwickelt, damit Suchtprävention im herausfordernden Betreuungsalltag umgesetzt werden kann. Die Ergebnisse der ersten Projektphase wurden bereits in „Nah dran! Ein Wegweiser zur Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe“ (2018) veröffentlicht. Die Folgepublikation „Dranbleiben! Erfahrungsberichte zur Suchtprävention in der stationären Jugendhilfe“ ist jetzt erschienen. Nachdem „Nah dran!“ die notwendigen Schritte hin zu verhältnispräventiven Strukturen aufzeigte und theoretische Grundlagen bereitstellte, rückt „Dranbleiben! Erfahrungsberichte zur Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe“ nun die Erfahrungen der beteiligten Fachkräfte in den Mittelpunkt. Download auf der Website des Projekts. Druckexemplare können kostenfrei bei der LWL-Koordinationsstelle Sucht per E-Mail an Jörg Körner bestellt werden: joerg.koerner[at]lwl.org
ABNR-Stellungnahme: „Nikotinbeutel: ein neues gesundheitsgefährdendes Suchtmittel“
Mehrere Städte und Kommunen in Deutschland haben den Verkauf sogenannter Nikotinbeutel (Nikotin Pouches) untersagt. Die unter das Lebensmittelrecht fallenden Beutel ermöglichen die orale Aufnahme von Nikotin. Das Aktionsbündnis Nichtrauchen e.V. (ABNR) weist darauf hin, dass die Nikotinbeutel gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe enthalten. Weitere Informationen fasst das ABNR in einer kürzlich veröffentlichten Stellungnahme zu Nikotinbeuteln zusammen, die auf der Website des ABNR abrufbar ist.
Veranstaltungen
60. DHS Fachkonferenz SUCHT vom 25.-27. Oktober 2021 in Potsdam
Mit zahlreichen Angeboten und neuen Strukturen begegnen Suchthilfe, Suchtprävention und Sucht-Selbsthilfe den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie in der Betreuung, Beratung und Behandlung von Hilfesuchenden. Unter dem Titel „Raus aus der Krise – Sucht in Veränderung?!“ thematisiert die 60. DHS Fachkonferenz SUCHT Wege aus der Krise und Perspektiven für die Zukunft. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Konferenz-Website.
38. Jahrestagung LWL-KS Sucht am 03. November 2021 – online
Die 38. Jahrestagung der LWL-Koordinationsstelle Sucht mit dem Thema „Wenn Kooperation Früchte trägt!" findet online am 03. November 2021 ab 8.30 Uhr statt. Es besteht die Möglichkeit, Einblick in drei ausgewählte Kooperationsfelder der Suchthilfe und ihrer Partnerinnen und Partner zu erhalten. Im Anschluss können die Inhalte in Arbeitsgruppen vertieft werden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist online erforderlich.
Zentrales Vernetzungstreffen der Spielerselbsthilfegruppen aus NRW am 06. November 2021 – online
Das 23. Vernetzungstreffen der Spielerselbsthilfegruppen in NRW findet am 06. November 2021 von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr online statt. Neben dem Austausch und der Vernetzung steht die Auseinandersetzung mit dem Schwerpunktthema „Stolz“ im Mittelpunkt des ganztägigen digitalen Treffens. Veranstalterin ist die Fachstelle Glücksspielsucht der Caritas im Rhein-Kreis Neuss in Kooperation mit der Spielerselbsthilfegruppe Hattingen und der Caritas, Ennepe-Ruhr im Bistum Essen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist für jeden Teilnehmenden und jede Teilnehmende mit der individuellen E-Mail Adresse über die Website www.spielsucht.net unbedingt erforderlich, damit ein Einladungslink zugesandt werden kann. Weitere Infos auf der Website der Fachstelle Glücksspielsucht des Caritasverbands Rhein-Kreis Neuss.
1. Woche der Medienabhängigkeit vom 08.-12. November 2021 – online
Der Fachverband Medienabhängigkeit e.V. richtet vom 08. bis 12. November 2021 die 1. Woche der Medienabhängigkeit aus. Im Rahmen von Onlineveranstaltungen werden die unterschiedlichsten Aspekte zum Komplex Internetnutzungsstörungen vorgestellt, diskutiert und hinterfragt. Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Website des Fachverbands Medienabhängigkeit e.V.
2. Aktionstag Suchtberatung am 10. November 2021: „Suchtberatung wirkt“
Der bundesweite Aktionstag Suchtberatung findet in diesem Jahr am 10. November unter dem Motto „Suchtberatung wirkt“ statt. Suchtberatungsstellen beraten, behandeln und begleiten, unterstützen und stabilisieren Hilfesuchende in Krisen sowie in dauerhaft herausfordernden Lebenssituationen. Damit bieten sie vor Ort eine unverzichtbare Hilfe für suchtgefährdete und abhängigkeitskranke Menschen und ihre Angehörigen. Sie leisten im System der Suchthilfe eine wichtige Schnittstellenarbeit, auf die die DHS gemeinsam mit den Suchtberatungsstellen in ganz Deutschland aufmerksam machen möchte. Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie auf der DHS Website. In Kürze geht außerdem eine eigene Homepage zum Aktionstag Suchtberatung an den Start, über die sich Interessierte zusätzlich informieren können.
Fachtagung der DVSG am 17. November 2021 - online
Die Online-Fachtagung der Deutschen Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen e.V. (DVSG), an dem u.a. auch die Deutsche Gesellschaft für Soziale Arbeit in der Suchthilfe und Suchtprävention e.V. (DG-SAS) beteiligt ist, findet am 17. November 2021 von 9:00 Uhr - 16:00 Uhr mit dem Thema "Die Corona-Pandemie: Herausforderungen, Folgen und Innovationspotentiale für die gesundheitsbezogene Soziale Arbeit" statt. Anmeldung auf der Website der DVSG.
CaSu-Fachtage am 25. und 26. November 2021
In diesem Jahr stehen die Fachtage der Bundesarbeitsgemeinschaft Caritas Suchthilfe - CaSu unter dem Titel „Den Menschen im Blick behalten – Suchthilfe zwischen Bewahrung und Veränderung“. Ausgehend von gesellschaftlichen und fachbezogenen Auswirkungen der Corona-Pandemie, über die Digitalisierung im Zugang zu Hilfen und in der Beratung/Behandlung, bis zu offenen Finanzierungsfragen von Angeboten und Maßnahmen, sollen in der diesjährigen Tagung diese aktuellen Entwicklungen aufgegriffen und geklärt werden, was bleibt und was sich verändert. Die CaSu-Fachtage sind als Präsenztagung im Stadthotel in Münster geplant. Das Programm der Tagung und die Online-Anmeldung finden Sie auf der CaSu-Website.
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