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NGOs in Brüssel auf der Kippe - Eurocare Büro Brüssel schließt

Eurocare, ein Zusammenschluss von Nichtregierungs- und Gesundheitsorganisationen mit Mitgliedsorganisationen in verschiedenen europäischen Ländern, darunter auch die DHS, muss sein Büro in Brüssel schließen. Die bezahlten Mitarbeitenden werden zum Jahresende entlassen. Grund dafür ist die Streichung von EU-Mitteln. Bislang wurde Eurocare durch eine Kombination aus Mitgliedsbeiträgen und EU-Zuschüssen finanziert. Die Streichung von EU-Fördergeldern betrifft auch andere NGO´s, wie im Bereich der Tabakprävention.

Die Organisation Eurocare steht seit über zwei Jahrzehnten an vorderster Front der Alkoholpolitik und -aufklärung auf EU-Ebene und setzt sich für die Bekämpfung alkoholbedingter Schäden im Bereich der öffentlichen Gesundheit ein. Ab Januar 2026 wird Eurocare weiterhin als Netzwerk von Mitgliedern fungieren sowie Informationen über nationale und internationale Entwicklungen in der Alkoholpolitik austauschen.

Die DHS ist bestürzt über die Mittelstreichungen und hat gegenüber dem Eurocare-Vorstand ein anhaltendes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit auf europäischer Ebene betont.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Eurocare Pressemitteilung.

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