Suchtprobleme im Alter: Aktualisierte DHS Broschüren liegen vor

Informationen und Hilfen zum Thema „Sucht im Alter“ finden ältere Menschen in drei DHS Broschüren aus der Reihe „Unabhängig im Alter – Suchtprobleme sind lösbar“, die jetzt in einer dritten, überarbeiteten Auflage erschienen sind.

Nahezu ein Drittel der älteren Menschen nimmt gleichzeitig mehr als fünf Medikamente ein. Bei manchen Medikamenten besteht die Gefahr einer Abhängigkeit. Über den sicheren und sinnvollen Umgang mit Medikamenten und über Sucht als unerwünschte Nebenwirkung informiert die DHS Broschüre Medikamente – sicher und sinnvoll gebrauchen“. 

Ein Rauchstopp lohnt sich auch noch im höheren Lebensalter. Die zahlreichen Vorteile des Nichtrauchens für ältere Menschen fasst die DHS Broschüre Tabak – zum Aufhören ist es nie zu spät zusammen. Verschiedene Methoden zum Aufhören werden vorgestellt. Fazit: Wer sich Hilfe holt, hat gute Chancen, vom Rauchen endgültig loszukommen.

Die DHS Broschüre Alkohol – weniger ist besser  regt ältere Menschen dazu an, den eigenen Alkoholkonsum zu überdenken. Das Älterwerden bringt körperliche Veränderungen mit sich, die dazu führen, dass Alkohol nicht mehr so gut vertragen wird. Hinzu kommt: Alkoholprobleme entstehen meist über viele Jahre. Eine Einschränkung der Trinkmengen ist in jedem Alter ratsam.

An Fachkräfte der Altenpflege richtet sich die umfangreiche DHS Broschüre Alkohol, Medikamente, Tabak – Informationen für die Altenpflege. Sie bietet Pflegekräften sowie  Einrichtungs-und Pflegedienstleitungen Unterstützung an, Probleme mit Alkohol-, Tabak- und Medikamentenkonsum bei älteren Menschen zu erkennen und anzusprechen.

Die Publikationen wurden gemeinsam mit der BARMER erstellt. Sie können kostenfrei über das DHS Bestellcenter bestellt und heruntergeladen werden. Umfangreiche Informationen rund um das Thema „Sucht im Alter“ finden Sie außerdem auf unserer Website www.unabhaengig-im-alter.de