Die alle drei Jahre von der DHS organisierte Kooperationstagung dient dem fachlichen Austausch und der Vernetzung zwischen der Suchthilfe und angrenzenden Hilfebereichen, die ebenfalls Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen unterstützen. Da Abhängigkeitserkrankungen komplexe medizinische, psychische und soziale Aspekte umfassen, ist eine enge Zusammenarbeit verschiedener Hilfsangebote notwendig. Die Kooperationstagungen verfolgen das Ziel, Informationen zu aktuellen Entwicklungen, rechtlichen Rahmenbedingungen und regionalen Versorgungsangeboten auszutauschen. Zudem sollen Schnittstellenprobleme sichtbar gemacht und gemeinsame Lösungsansätze entwickelt werden. Der fachliche Austausch soll dazu beitragen, bedarfsgerechte und zukunftssichere Angebote für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen zu gestalten – unter Einbezug unterschiedlicher Erfahrungen und Handlungsansätze.